Wissenschaftler über Meditaion

Wissenschaftler über Meditaion

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Meditation die Stimmung verbessert, den Umgang mit Gefühlen beeinflusst, positive Persönlichkeitseigenschaften verstärkt, die Konzentrationsfähigkeit erhöht und das Denken klarer macht.

Der Neurowissenschaftler und Meditationsforscher Dr. Ulrich Ott erklärt, dass regelmäßiges Meditieren nicht nur zu Gelassenheit und Entspannung führt, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein entwickelt.

Hirnforscher haben zudem festgestellt, dass sich nach einigen Wochen Meditation die Hirnareale für Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewusstsein vergrößern. Dies sind aufregende Erkenntnisse, die belegen, dass unser Gehirn veränderbar ist und wir selbst Einfluss darauf nehmen können.

Beim Meditieren schlägt das Herz langsamer, der Blutdruck sinkt, die Muskelspannung und die Aktivität der Schweißdrüsen nehmen ab. Dies ist typisch für eine Entspannungsreaktion. Die elektrische Aktivität des Gehirns zeigt langsamere und stärker synchronisierte Wellen.

Es wurde in vielen Studien nachgewiesen, dass Meditation gegen Depressionen wirksam sein kann.

Durch das Bewusstmachen der positiven Dinge im Leben können negative Verhaltensmuster entwirrt werden und es fällt leichter, in jeder Situation das Positive zu sehen. Am besten beginnt man mit einer ruhigen Zeit zum Meditieren, ohne jegliche Ablenkung, um sich bewusster über die Dinge zu werden, für die man dankbar sein kann.

Das Wichtigste beim Meditieren ist, sich hinzusetzen, die Augen zu schließen und bewusst zu atmen.

Bereits 5-10 Minuten pro Tag können dazu beitragen, dass das Leben leichter wird. Probier es einfach mal aus!